Am Rand

Am Rand

Sie leben mitten unter uns und sind doch am Rand der Gesellschaft: Obdachlose und Süchtige, Alleinerziehende und Sans-Papiers, Jugendliche, die durch alle Maschen fallen. Sie kämpfen sich durch ihren Alltag, kämpfen ums Überleben. Oft werden sie herablassend behandelt und ignoriert. Hier lesen Sie ihre Geschichten und erfahren ihrem Alltag, von ihren Sorgen, Nöten und Freuden.

Einer wie alle

Einer wie alle

Sans Papiers, Obdachlose, Drogenabhängige oder Flüchtlinge. Wer am Rande steht, hat ein Stigma und gilt nicht als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Aber warum sollte das so sein?
«Bei Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle»

«Bei Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle»

Friederike Rass leitet das Sozialwerk Pfarrer Sieber, eine der grössten sozialen Institutionen der Schweiz. Matthias Lehmann lebte auf der Strasse und konsumierte Drogen. Die Theologin und der ehemalige Drogensüchtige über die Einsamkeit auf der Gasse und darüber, warum Weihnachten gerade für ...
Vom Rand in die Mitte holen

Vom Rand in die Mitte holen

Ein Balanceakt: Die Peregrina-Stiftung betreibt die Asylunterkünfte im Thurgau. Präsident Cyrill Bischof, Vizepräsidentin Gerda Schärer und ihr Team versuchen, die Flüchtlinge vom gesellschaftlichen Rand mehr in die Gesellschaft zu integrieren.
An den Rand kommen

An den Rand kommen

Es gibt eine Randständigkeit, die unabhängig von der gesellschaftlichen Einbettung wirksam werden kann. Und diese Randständigkeit trägt viele Merkmale in sich, die Menschen mit wenig materiellem Spielraum als Alltag erfahren. Isolation, Ausgeschlossensein, Minderwert.
Robert Walser im «Schoss» der Psychiatrie

Robert Walser «im Schoss» der Psychiatrie

Robert Walser fand in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau Ruhe, Schutz, Sicherheit und Struktur. Knapp 24 Jahre verbrachte der Schriftsteller in der Anstalt, bis er dort, am Weihnachtsmorgen des Jahres 1956, verstarb. Er gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Leben im Schatten

Leben im Schatten

Valbona Gashis Kinder besuchen die Schule, sie hat eine AHV-Nummer, eine Krankenkasse, aber keinen offiziellen Wohnsitz. Wird sie von der Polizei aufgegriffen, kann sie ausgewiesen werden. Sie ist eine von 50 000 bis 300 000 Sans-Papiers in der Schweiz. Wie viele es sind, weiss niemand.