Zeichen setzen

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11.03.2022
«Die Kirche muss ein Ort sein, an dem geklagt, gehofft, geweint und gebetet wird. Sie darf zum Krieg in der Ukraine nicht schweigen.» Mit diesen Worten rief die Kirchenratspräsidentin Martina Tapernoux auf, am Mittwoch, 2. März für den Frieden zu beten.

Viele sind dem Aufruf gefolgt und haben in der Gegenwart Gottes ihren Sorgen und Hoffnungen Ausdruck verliehen. Die Kirche schweigt nicht! Sie ruft dazu auf, den Krieg zu verurteilen und an jene zu denken, welche in Furcht und Panik flüchten oder in Angst ausharren – in den Städten, die im Bombenhagel zerstört werden.

 

Das nationale Kirchengeläut vom 9. März ist als Zeichen des Protests gegen den Krieg zu verstehen. Die Schweizer Bischofskonferenz, die evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Christkatholische Kirche der Schweiz luden damit zum Gebet und Innehalten. Es sei ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit allen Aktionen, die dem Frieden, der Nothilfe vor Ort und der Aufnahme von Geflüchteten dienen. pd/ks

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