Die Foundation Benedict Luzern will sich mit dem Umgang mit der Vergangenheit und dem kollektiven Gedächtnis beschäftigen. Erinnerungen verändern sich bekanntlich über die Zeit. Altes wird gelöscht, Neues hinzugefügt und Bestehendes modifiziert. Das trifft nicht nur auf die Gedächtnisleistung des einzelnen Menschen zu. Ganzen Gemeinschaften, Institutionen, ja Nationen wird ein kollektives Gedächtnis und die Fähigkeit zugeschrieben, sich an identitätsstiftende Ereignisse zu erinnern und sie in Form von Erzählungen, Traditionen oder Gedenkveranstaltungen abzurufen und weiterzugeben. Woran sich eine Gemeinschaft erinnert, ist dabei Teil ihrer Erinnerungskultur.
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