
Moses in Wien – eine säkulare Perspektive
Der Theologe Frank Jehle, ehemals Seelsorger an der Universität St.Gallen, zeigt an Hand von Texten Sigmund Freuds («Der Moses des Michelangelo», 1914, und «Der Mann Moses und die monotheistische Religion», 1939) und Arnold Schönbergs Komposition «Moses und Aron», 1930–32, wie von der uralten biblischen Gestalt auch im 20. Jahrhundert wichtige Impulse auch ausserhalb von Kirche und Synagoge ausgegangen sind. Es wird um einen adäquaten Gottesbegriff gekämpft: Kann man sich von Gott ein Bildnis machen? Darf Gott verdinglicht werden?
Musikalisch wird die Feier bereichert durch Gesänge aus dem Musical «Moses – die Zehn Gebote». Das Musical wurde 2013 am Theater St. Gallen uraufgeführt. Musikalische Gestaltung: Claire Pasquier, Klavier, und andere.
Eine Veranstaltung des Evang.-Ref. Forum St. Gallen
Sollten die Veranstaltung vor Ort nicht stattfinden können, wird eine digitale Lösung präsentiert.