«Lasst die Sau raus!» Die Säulirennen an der Olma sind seit Jahren der Publikumsmagnet schlechthin. Der Mensch wird zum Tier, um einen Platz in der Arena zu ergattern. Das traditionelle Rennen aus der Perspektive einer Rennsau?
Stadt, Land, Dorf Wo gehöre ich hin? Ob wir in der Stadt oder auf dem Land aufwachsen, können wir nicht aussuchen. Erst wenn wir selbst entscheiden können, zeigt es sich, ob wir eher den Betrieb der Stadt oder grüne Wiesen und Kuhglockengeläut brauchen, um uns zu Hause zu fühlen.
Stadtkind oder Landei? Erfahrungen und Gedanken eines Stadtkindes, welches auf dem Land arbeitet: Unter-schiedliche Pulse sind wahrnehmbar, die Herausforderungen von Dörfern und Städten sind verschieden. Und doch brauchen sich Stadt und Land gegenseitig.
Stadt geniessen - Land lieben Bereits der deutsche Chanson-Sänger Reinhard Mey nahm 1974 das Thema der Land- und Stadtliebe in einem Lied auf. Toni Vescoli sang von den Sorgen und Nöten der Susann erfolgreich in Schweizerdeutsch.
Einsam in der Stadt Zugegeben, ich bin ein Landkind. Ich fühle ich wohl, wenn ich von Grün umgeben bin, in die Weite blicken und den Alpstein sehen kann. Ich mag den Geruch von Blumen und Sommer, Wald und frischgemähtem Gras. Dabei empfand ich mich eigentlich nie als weltfremd, aber wer weiss…
Städte sind das härtere Pflaster In seiner Forschungsarbeit beschäftigt sich Arnd Bünker intensiv mit den religiösen Einstellungen in der Schweiz. Im Interview geht er auf den Stadt- Land-Graben ein und verrät, weshalb die Reformierten mehr Mitglieder verlieren könnten als die Katholiken.
Städter machen Lärm, Dörfler schleppen Baumstämme Glarner Kinder dürfen paffen, Bischofszeller Kinder die Nachtruhe stören — an Traditionsanlässen wird so manches geduldet, was sonst verboten ist. Viele Bräuche haben einen religiösen Ursprung: Sie bringen Dank zum Ausdruck und bitten um Bewahrung. Ein unvollständiger Querschnitt durch Stadt und ...
Hier kennt man sich Regine Hug ist Pfarrerin im ländlichen Sitterdorf im Kanton Thurgau. Sie schätzt die kurzen Wege in der Kirchgemeinde und den direkten Draht zu den Menschen. Und sie hat Ideen, wie kleine Kirchgemeinden überleben können.