Es war der schlimmste Tag Jenya Lavicka wanderte vor 16 Jahren aus der Ostukraine in die Schweiz ein. Heute koordiniert sie die Flüchtlingsarbeit im Baselbiet. Für sie war der Angriff der Russen traumatisch.
Mit Fotos die Würde geben Zu Alex Kühnis Arbeitsausrüstung gehören neben zwei Fotokameras, drei Objektiven und einer Drohne auch eine kugelsichere Schutzweste, ein Helm und Verbandsmaterial. Seit zehn Jahren reist der freischaffende Berner Fotojournalist in Kriegs- und Krisengebiete – für ihn ein Privileg.
Das Hungertuch sensibilisiert Recht auf Nahrung, Essensproduktion und Ernährungsgewohnheiten: Diesen Themen widmet sich die Ökumenische Kampagne 2023 während der Passionszeit. Einen Beitrag zur Sensibilisierung leistet das Hungertuch.
«Ich hätte das nicht für möglich gehalten.» Seit einem Jahr herrscht Krieg in der Ukraine. Aus diesem Anlass rufen die Kirchen in der Schweiz zum Gebet auf. Rita Famos, Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche der Schweiz (EKS), über die Zeitenwende, das Gebet und den Einsatz von Waffen.
Leserfrage: Schenke mir den Mut, zu ändern In einer der letzten Ausgaben haben Sie zum Thema Gelassenheit geschrieben und beziehen sich auf das «Gebet um Gelassenheit» von Reinhold Niebuhr. Das Gebet fordert keinen frommen Fatalismus. Im Gegenteil, es ruft uns auf, Mut zu zeigen, wie geht das zusammen? L.W.
Leserfrage: Wieso gibt es so viele Autoren für dieses Lied? Ich besitze verschiedene alte Kirchengesangbücher aus Deutschland und der Schweiz. Bei «Grosser Gott, wir loben dich» steht jeweils ein anderer Dichter des Textes. Wie ist das möglich, verschiedene Autoren, wenn doch die erste Strophe immer gleich ist? Und hat die Schweiz einen eigenen Text? F.G.
«Die katholische Kirche ist als Weltkirche wie ein schwerer Tanker unterwegs» Vor 50 Jahren taten die Reformierten und Lutheraner auf dem Leuenberg BL einen grossen Schritt aufeinander zu. Die Lösung hiess «Gemeinschaft in versöhnter Verschiedenheit». Wäre dieses Modell auch der Ansatz für die Einheit mit den Katholiken?
Die Moral erobert die Politik (1) Die Klimadebatte sei moralisch und religiös aufgeladen. Dies führe zu Unversöhnlichkeit, sagt der Publizist Felix E. Müller. Statt vom Weltuntergang zu reden, müsse die Politik wieder den pragmatischen Kompromiss suchen.