Zukunft im Nebel
Dem Licht entgegen
von Lars Syring
min
07.12.2023
Manchmal liegt die Zukunft etwas im Unklaren. Manchmal ist es ziemlich nebelig.
Da ist es gut, wenn wir mit unserem Lebensschiff vor Anker liegen. Wenn wir uns festmachen können am Grund unseres Daseins. So, verbunden, fast wie mit einer Nabelschnur, werden wir versorgt. Mit allem, was wir brauchen. Und wenn es gut geht, wächst das Vertrauen. Dass sich das Leben lohnt. Auch wenn manchmal alles dagegen spricht. Dass uns alles aus Gottes Hand entgegen kommt. Und dass da einer ist, der uns trägt. So wie das Wasser das Schiff. Und wir ahnen: Nach Nebel und Sturm werden wir wieder hinaus fahren. Und dahingleiten. Der Sonne, dem Licht entgegen.
Unsere Empfehlungen
Auf den Spuren der Mönche, die das Christentum in die Schweiz brachten
Der Chamer Pfarrer Michael Sohn wanderte von der Schweiz nach Iona in Schottland. Was er unterwegs über Gott gelernt hat und warum er den irisch-schottischen Missionaren dankbar ist.
Meditieren im Online-Kloster
Nicole Noelle, die Online-Redaktorin des «Kirchenboten», hat das Netzkloster besucht und online meditiert. Ihre Erfahrungen mit aufdringlichen Wolken und einem ruhigen Puls.
Friedenslicht im Gepäck
Eveline Schärli-Fluri bringt seit 15 Jahren das Friedenslicht nach Olten. Mit einer Delegation aus Olten reist sie nach Zürich, um das Friedenslicht aus Bethlehem zu empfangen und es in einer feierlichen Zeremonie in die Klosterkirche zu tragen.
Von der Wiege bis zur Bahre
Von alltäglichen Ritualen bis hin zu beglückenden, tiefen Erlebnissen begleiten uns Rituale durch unser Leben. Sie sind wichtig für uns, weil sie Sicherheit und Zugehörigkeit vermitteln.
Dem Licht entgegen