Gebet, Gesang und zahllose Kerzen
Die Nacht der Lichter ist der kirchliche Adventsauftakt, der alle zwei Jahre in St. Gallen stattfindet. Dann füllen sich jeweils gleichzeitig der Dom und die reformierte Kirche St. Laurenzen. Es sind die zahllosen Kerzen, die eingängigen Gesänge aus Taizé und die Stille, die die Menschen berühren. Vor zwei Jahren war dies wegen Corona allerdings nicht möglich. Die Organisatoren mussten auf kleinere dezentrale Anlässe ausweichen. Nun darf man am 26. November im Dom und in der Kirche St.Laurenzen wieder zusammenrücken.
Auch am Bahnhof und im Espenmoos
2020 war das Stadion Espenmoos einer der dezentralen Orte für die Nacht der Lichter. Weil es ein ganz besonderer Ort für das Gebet war, gehört das Stadion auch dieses Jahr wieder dazu. Zudem begrüssen am Samstagnachmittag Mitarbeitende der Nacht der Lichter Passantinnen und Passanten am St.Galler Hauptbahnhof. Ein Pavillon lädt zum Innehalten ein. Gegen Abend werden die Ankommenden dann für die Gebetsnacht begrüsst.
Vier Fackelmärsche
Auch können sich die Teilnehmenden einem der vier Fackelmärsche anschliessen, die sich zu den Gebetsorten aufmachen. Die Fakelmärsche starten um 18 Uhr am Bahnhof Haggen, bei der Gewerbeschule im Riethüsli, am Bahnhof St.Fiden sowie am Hauptbahnhof (mit Zielort Espenmoos).
Nach dem Gebet besteht schliesslich bei Getränken und Snacks die Möglichkeit der Begegnung auf dem Klosterplatz.
Text | Foto: kid/Ack – Kirchenbote SG, 17. November 2022
Gebet, Gesang und zahllose Kerzen