Graffiti für die Gemeinschaft
Die Anfrage kam von der Jugendarbeiterin Lisa Lohner, so dass sich der Jugendliche nicht des Nachts und vermummt in den Raum schlich und die Wand bemalte. Vielmehr arbeitete Adrian Lopez einen Entwurf aus, der den Namen des Jugendtreffs umsetzt, im Graffiti-Style daherkommt und alle überzeugte: «get2together» verdeutlicht die gelebte Gemeinschaft, man ist füreinander da. Zusammen gingen die Jugendlichen schliesslich auch ans Werk. Sie grundierten die Wand, bereiteten sie für den Sprayer vor. Das Besprühen ist denn auch nicht einfach. «Eine Linie muss schnell gezogen werden, sonst tropft es, Punkte entstehen oder die Farbe rinnt runter», sagt Lopez. Das Zeichnen und Skizzieren hat er sich selbst beigebracht und begleitet ihn seit Kindesbeinen.
Text: meka | Foto: Lisa Lohner – Kirchenbote SG, April 2018
Graffiti für die Gemeinschaft