Ich fühle mich so... ambivalent!
Es ist immer einiges zu tun, bis endlich der Heilige Abend da ist. Das eine ist, klar, beruflich. Aber auch privat gibt es dies und das, was ich zu erledigen habe. So richtig Ruhe will sich gar nicht einstellen. Ich kann mich auf die Gottesgeburt kaum vorbereiten. Vieles ereignet sich in guter Routine. Wie jedes Jahr ist es dann plötzlich und unerwartet doch wieder soweit. Die gesamte Familie ist im Gottesdienst. Und wenn wir dann alle zusammen das grosse Halleluja-Mitmach-Lied singen, weiss ich: Jetzt ist es gleich soweit. Später am Abend gibt es die Momente der Stille, in denen mein Alltag durchlässig wird für die andere, viel grössere Wirklichkeit. Aus dieser Spannung lebt Weihnachten. Alle Jahre wieder.
Ich fühle mich so... ambivalent!