In eigener Sache
Herzlichen Dank, liebe Leserinnen und Leser,
herzlichen Dank, dass Sie den Kirchenboten aufschlagen, anschauen, lesen, sich freuen und uns auch manchmal mitteilen, was Ihnen gefällt oder wo wir Ihre Erwartungen nicht getroffen haben. Mit Ihren Rückmeldungen helfen Sie uns, näher an unser Ziel zu kommen: für Sie einen lebendigen Kirchenboten zu gestalten, der gut ankommt und mit Interesse gelesen wird.
Wie in Ausgabe 6/7 berichtet, war die Kirchenbote-Kommission im März sehr froh, dass Marcel Wildi nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Andreas Schwendener kurzfristig als Redaktor einspringen konnte. Sehr schnell hat er seinen Platz an der Seite von Katharina Meier gefunden und mit Kompetenz und Engagement zum Gelingen der vergangenen Nummern wesentlich beigetragen. Dafür möchte ich Marcel Wildi nochmals ein grosses Dankeschön aussprechen.
Der Kirchenrat hat inzwischen aus insgesamt 23 Bewerbungen Karsten Risseeuw als Nachfolger für Andreas Schwendener gewählt. Es freut mich, dass wir ihn an dieser Stelle herzlich willkommen heissen dürfen. Vom Redaktionsteam unterstützt, arbeitet er sich zurzeit in die vielschichtigen Aufgaben eines Kirchenbote-Redaktors ein. Wir wünschen ihm viel Erfolg und Befriedigung bei seiner neuen Aufgabe. Mehr zu seiner Person verrät er Ihnen in der anschliessenden persönlichen Vorstellung gleich selbst.
Marcel Wildi bleibt bis zum Abschluss der November-Ausgabe im Redaktionsteam, und ich bin sicher, dass Sie es schätzen, wenn er neben seiner Aufgabe als Aktuar der Kirchenbote-Kommission auch weiterhin als Autor für den Kirchenboten aktiv bleibt.
Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen
Jürg Steinmann, Präsident der Kirchenbote-Kommission
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Der neue Redaktor Karsten Risseeuw stellt sich vor
«Mit viel Neugierde habe ich Anfang August in der Redaktion des Kirchenboten angefangen. Ein kurzer Einblick in meinen Werdegang: Als gebürtiger Niederländer bin ich in Holland aufgewachsen. Die Familie war traditionell in den Kirchen der Reformation verankert. Als junger Erwachsener habe ich dort dann selbst einen guten Zugang gefunden. Von Holland ging es nach Israel, wo ich ein Jahr als Freiwilliger in einem Entwicklungsprojekt reformatorischer Kirchen arbeitete. Diese Zeit hat meine Sicht auf Leben und Glauben wegweisend geprägt. Es folgte eine theologische Ausbildung auf der Schnittstelle traditioneller Kirchen und Freikirchen. Die Ausbildung, welche heute als Fachhochschule eingestuft ist, berechtigt zu einer Vielzahl von Aufgaben im kirchlichen und freikirchlichen Umfeld. Ich habe als Religionslehrer für eine Wanderausstellung zu den Themen «Bibel» und «Judentum» gearbeitet.
Seit 1986 bin ich in der Schweiz. Es folgten eine grafische Ausbildung, Gründung einer eigenen Firma (Bildagentur, Softwareentwicklung, Webentwicklung u.a.) und auf einer Nebenspur entstand Kunstfotografie mit Leidenschaft. In dieser Zeit war ich in Kirchen wie Freikirchen aktiv unterwegs. Die englischsprachige Gemeinde «All Souls» in St. Gallen Zentrum nenne ich heute mein Daheim. Ein reflektiertes Christsein sowie eine differenzierte Lernkultur sind mir wichtige Anliegen. Aus der Begegnung mit anderen Menschen heraus pflege ich seit Jahren eine rege Schreibtätigkeit zu theologischen Themen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und auf viele neue Kontakte.»
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