Lichter mit Abstand und unter freiem Himmel
Und so trafen sich am Samstagabend rund 1000 Jugendliche und junge Erwachsene zum gemeinsamen Gebet. Allerdings mit Abstand.
Unter freiem Himmel
Statt wie sonst im St. Galler Dom und in der Stadtkirche St. Laurenzen fand die «Nacht der Lichter» gleichzeitig an 23 Orten statt: mit maximal 50 Teilnehmenden, Kerzenlicht, Stille, Gebet und Musik. Aus dem Dom gab es einen Livestream und im Stadion Espenmoos Kerzenlicht und Stille unter freiem Himmel. In zahlreichen Kirchen der Ostschweiz wurden Kerzen entzündet.
Im Wald, mit Fackelmarsch
In Degersheim ging es in den Wald und in Appenzell fand ein Fackelmarsch statt. «Wir freuen uns, dass sich so viele von der Idee dieser anderen Form der Nacht der Lichter anstecken liessen», sagt Linus Brändle, OK-Chef und Leiter der Fachstelle kirchliche Jugendarbeit des Bistums. «Wir feierten zwar mit Abstand, doch spürten wir die Verbundenheit im Gebet.» Einziger Wermutstropfen: Man durfte nicht singen. Und so hofft Brändle, dass möglichst bald wieder alle gemeinsam anstimmen dürfen.
Text: kid/Ack, Fotos: Verena Kaiser – Kirchenbote SG, 30. November 2020
Lichter mit Abstand und unter freiem Himmel