Mister Jubiläum

min
22.10.2018
Ein Jahr lang kantonsweit feiern, das organisiert sich nicht von selbst. Daniel Schmid-Holz von der kantonalkirchlichen Arbeitsstelle Erwachsenenbildung trug seit 2013 die Hauptverantwortung für die Planung und Durchführung von Hunderten von Projekten und Anlässen, teils nur am Schreibtisch, teils an vorderster Front.

Wir lassen ihn Bilanz ziehen und haben ihn gebeten, folgende Sätze zu vervollständigen: 

Mein persönliches Highlight war…
die Produktion der Jazz-CD «semper reformanda» mit Michael Neff und dem dazugehörigen Roadmovie «Zwingli» mit unserer «ReformierBar.»

Am meisten Aufwand bescherte mir… 
der 160-seitige Festführer, der nur mithilfe der Agentur «alea iacta» und vielen Schreibenden realisiert werden konnte.

Die grösste Schwierigkeit bestand darin, …
in den vorausgehenden Jahren Gemeinden und andere Akteure für das Reformationsjubiläum zu begeistern – aber der Funke ist zum Glück hinübergesprungen.

Vom Jubiläumsjahr bleiben werden…
gute Erfahrungen mit einer breiten Öffentlichkeit – etwa an der OLMA – sowie manche einzelne Veranstaltungen.

Die grösste Enttäuschung war …
Gross enttäuscht worden bin ich nicht, im Gegenteil, die positiven Überraschungen überwogen bei Weitem.

Für die Zukunft wünsche ich mir, …
dass wir etwas von der Festfreude behalten, wenn der kirchliche Alltag wieder einkehrt, und dass wir immer wieder ganz anders werden
können – «semper reformanda».

 

Fragen: Marcel Wildi - Foto: meka – Kirchenbote SG, November 2018

Unsere Empfehlungen

«Steh auf, wenn du am Boden bist» (1)

Sigmar Willi war schon mehrmals am Boden. Als seine Frau früh starb, zog er die vier Kinder alleine gross. Jahre später geriet er in eine Erschöpfungsdepression – die schlimmste Zeit seines Lebens. Im Rückblick analysiert er, was er brauchte, um vom Boden wieder aufstehen zu können.
«Steh auf, wenn du am Boden bist»

«Steh auf, wenn du am Boden bist»

Sigmar Willi war schon mehrmals am Boden. Als seine Frau früh starb, zog er die vier Kinder alleine gross. Jahre später geriet er in eine Erschöpfungsdepression – die schlimmste Zeit seines Lebens. Im Rückblick analysiert er, was er brauchte, um vom Boden wieder aufstehen zu können.

Glauben praktisch gelebt

Mit dem Grabser Mesmer Remo Hagger hatte Kirchenbote-Autor Rolf Kühni schon mehrere erfreuliche Begegnungen. Grund genug, ihm auf den Zahn zu fühlen und zu erfahren, was ihn in seiner Arbeit so fröhlich macht.