Wildhaus feierte sich als Ort auf dem Europäischen Stationenweg

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24.01.2017
Vom November 2016 bis Mai 2017 verbindet der unter dem Motto «Geschichten auf Reisen» stehende «Europäische Stationenweg wichtiger Reformationsstädte» 68 Orte in ganze Europa — von Genf bis Wittenberg. Ende Dezember machte das Geschichten-mobil für 36 Stunden Halt in Wildhaus, dem Geburtsort des Reformators Huldrych Zwingli.

Wildhaus wurde als Ort des Stationenwegs gewählt, weil sich die Reformation hier auch auf dem Lande entwickelt hat und das Toggenburg konfessionell gemischt geblieben ist.

Das Begleitprogramm zum Besuch des Trucks beeindruckte vor allem die von weit her angereisten Gäste. Für sie war es nicht selbstverständlich, dass sogar die lokalen Schulen mit einem Projekttag eingebunden waren. Dem  «Verein Reformationsjubiläum Toggenburg» lag auch viel daran, nachhaltige Angebote zu präsentieren wie den Garten mit Pflanzen von damals oder die Ausstellung zu Zwinglis Leben und Wirken im Hotel Alpenblick – sie soll später erweitert werden und ein eigenes Gebäude neben dem Geburtshaus von Zwingli erhalten. 

Eröffnet wurde das Festprogramm zum Motto «Wir Menschen sind Geborene» am 21. Dezember mit der Bürgermusik Wildhaus und offiziellen Grussworten – es endete nach einem vollen Tagesprogramm am 22. Dezember mit einer traditionellen Toggenburger Stubete.

Filmdokumente: www.erf-sg.com

Text und Fotos: Andreas Schwendener  – Kirchenbote SG, Februar 2017

 

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