Scham: Fessel oder Schutz?

Scham: Fessel oder Schutz?

Schamgefühle begleitet uns ein Leben lang. Sie können uns ausbremsen und daran hindern, neue Herausforderungen anzunehmen aber auch als innerer Kompass fungieren, der uns vor Fehltritten bewahrt.

Die tabuisierte Emotion

Die tabuisierte Emotion

Scham, das Gefühl, welches wir alle kennen und meistens nicht mögen, hat unterschiedliche Facetten. Die Autorin entfaltet einige und stützt sich dabei auf das Buch des Psychologen und Sozialwissenschaftlers Stephan Marks «Scham, die tabuisierte Emotion».
Biblische Splitter

Biblische Splitter

Scham hat mit dem Blick zu tun. Dem wirklichen oder dem vorgestellten Blick der anderen und der Reaktion darauf. Sie ist ein zweischneidiges Gefühl, denn sie hat eine unangenehme Seite, die zum Selbstzerstörerischen neigt, und eine bewahrende Seite, die das Innerste der Menschen vor den Zugriffen ...
Wo wohnt die Scham?

Wo wohnt die Scham?

Sagen Ihnen Begriffe wie «Anteriorer cingulärer Cortex (ACC)», «Insula» oder «Temporoparietal Junction (TPJ)» etwas? Nicht wirklich? Dann sind wir gleich weit. Diese etwas seltsamen Begriffe tauchen auf, wenn man wissen will, wo die Scham im Hirn «wohnt».
"Du hast da was"

"Du hast da was"

Ihr wird ganz heiss. Klara spürt, wie sie rot wird und anfängt zu schwitzen. Sie hat sich hübsch gemacht für die Party, die Augen und den Mund geschminkt. Die neue Bluse angezogen, die sie sich für den Anlass gekauft hat.
Hemmige

Hemmige

Das Thema Scham ist eng mit gesellschaftlichen Normen, mit Moral, mit unserer Religion und Kultur verknüpft. Wofür wir Menschen uns schämen, ist unterschiedlich. Die Scham an und für sich ist global und betrifft alle Menschen. Inwieweit beeinflusst sie unser Handeln?
Wie sehe ich mich an?

Wie sehe ich mich an?

Können Sie sich noch erinnern, wann Sie sich zum ersten Mal geschämt haben? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und spüren Sie dem nach. Das ist bestimmt schon lange her, oder? Weswegen haben Sie sich geschämt?