Botschaften aus Teig und Marzipan Die Winterzeit ist die Zeit der Guetzli. Doch mit den rund hundert Gebäckmodel, die im Schaffhauser Museum zu Allerheiligen zu sehen sind, schufen die Menschen in früheren Zeiten das ganz Jahr über Köstlichkeiten.
Kirchenmusikalische Zauberformel gefunden Er sei «unheimlich musikalisch, vielseitig und experimentierfreudig», sagt eine Sängerin, die ihn als Dirigenten erlebt hat. Rudolf Lutz, der Organist, Pianist, Cembalist, Dozent, Komponist, Lehrer, Chor- und Orchesterdirigent, Improvisator, Musikpädagoge und künstlerische Leiter der J.S. ...
Busszettel auf dem Parkplatz Gottes Ein provokatives Kunstwerk lässt Gläubige und Ungläubige über die Trinitätslehre diskutieren. In Stäfa ZH steht der obersten heiligen Leitung ein Parkplatz zur Verfügung.
Reformierte erwachen aus dem Kunstschlaf Reformierte haben das Image, bilderfeindlich zu sein. Die Kirchen sind Predigthallen mit leeren Wänden. Unterhaltendes gibt es nicht. Aber mit der Populärkultur beginnt eine neue Lockerheit im Umgang mit Kunst.
Musikalisches Plädoyer für Mitmenschlichkeit Sein Weihnachtsoratorium «Friede auf Erden» holt die biblische Geschichte in die Gegenwart. Dabei plädiert der Komponist Peter Roth sanft, aber eingehend, für mehr Mitmenschlichkeit.
Von der Bühne auf die Kanzel Die Opernsängerin und erste Basler Questabsolventin Gudrun Sidonie Otto ist auf den Konzertbühnen der Welt zu Hause. Künftig spricht die Sopranistin auch als Pfarrerin zu den Menschen.
Die menschlichen Abgründe bleiben Science-Fiction träumt von ferner Zukunft, in der technisch alles machbar ist. Der Mensch aber mit all seinen Ecken und Kanten bleibt ambivalent. Und damit die Frage nach Gut und Böse und nach Gott aktuell. Kurz vor Weihnachten lauft in den Kinos die neue Episode von «Star Wars» an – «Möge die Macht ...
«Ich frage mich, wäre ich fähig gewesen, Widerstand zu leisten?» Lukas Hartmann ist ein umtriebiger Autor: Für die Basler Predigerkirche schrieb er den Totentanz, und in seinem jüngsten Buch «Der Sänger» greift er ein Flüchtlingsschicksal auf. Hartmann über den Tod, Flüchtlinge und das Schreiben als Lebenssubstanz.